Quelle: privat
Friedrich-Naumann-Stiftung: Christian von Falkenhausen
"Demokratie ist ein Prozess, der oftmals schwer auszuhalten ist: Alle Bürger müssen über jene Dinge mitbestimmen können, die sie selbst und andere betreffen..."
"... wobei die Mitbestimmung ihre Grenze in der Selbstbestimmung aller anderen findet. Fremdbestimmte Mitbestimmung ist Unsinn, so dass Demokratie ausschließlich in ihrer freiheitlich-rechtsstaatlichen Fassung möglich ist.
In einer Zeit, in der Populisten den gesellschaftlichen Diskurs dominieren, für illiberale Demokratien geworben wird und autoritäre Staaten zugleich wirtschaftlich sehr erfolgreich sind, ist es an der Zeit, die Kernidee einer freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie als beschränkter Herrschaft zu stärken und zugleich das Wissen zu verbreiten, dass mittel- bis langfristig allein diese Herrschaftsform jene offene Gesellschaft ermöglicht, die zugleich individuelle Selbstbestimmung und wirtschaftliche Dynamik ermöglicht: Freiheit ist ein Wert und Freiheit hat auch einen Wert. Dafür setze ich mich ein, politisch und in der gesellschaftlichen Debatte."
Christian von Falkenhausen ist Geschäftsführer des Verbandes der Stipendiaten und Altstipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (VSA) e.V.